so bin ich

    Wie sagt man so schön:

" einmal Akita immer Akita...oder einmal Akita nie wieder Akita"

 

oder auch....macht der Akita süchtig....ja

 

denn Der Akita ist ein schöner, sportlicher und würdevoller Hund von ausgewogenem Körperbau ohne körperliche Übertreibungen, der in Charakter und Aussehen Urvater Wolf noch erkennen lässt. Mit seiner klaren weißen Gesichtsmaske, den sprechenden dunklen Augen, den aufmerksam gespitzten Ohren und dem kecken Lächeln um die Nase spricht er auch Menschen an, die sonst mit Hunden eher nichts am Hut haben. Sein Flirtfaktor ist enorm, kein Spaziergang, auf dem ein Akita-Besitzer nicht auf seinen schönen Hund angesprochen wird. Der sprichwörtliche dichte Akita-Pelz, gut gefettet und damit schmutzabweisend animiert auch Fremde dazu, ihre Hände darin zu vergraben – was die wenigsten Akita schätzen, aber stoisch über sich ergehen lassen.
Aber gerade das attraktive Äußere verführt dazu, unter dem Streichelfell den nächsten Verwandten des Wolfes zu übersehen. Der Akita ist kein Plüschtier, sondern höchst lebendig und auch als jahrtausendealtes Haustier immer noch ein Beutegreifer von ganz eigenem Charakter.

Um die Frage nach dem Charakter zu beantworten, muss man sich das Bild des Akita und seiner ursprünglichen Aufgaben vor Augen halten. Der Akita ist ein dem Wolf genetisch sehr nah verwandter, ursprünglicher Hund, der natürliche Verhaltensweisen, die anderen Rassen verloren gegangen sind, immer noch zeigt. Einerseits ist er wie sein Vorfahr ein Rudeltier, andererseits ein als Einzelgänger gezüchteter Arbeitshund, der als Bärenjäger und Wachhund eine Aufgabe selbständig zu erledigen hatte. Und daraus erklären sich die den Akita besonders auszeichnenden Charaktereigenschaften: Ein ruhiger, würdevoller Hund mit großer Individualdistanz, starkem Rangordnungsbewusstsein und hoher Problemlösungskompetenz, selbstbewusst, eigenständig bis eigensinnig, mutig und intelligent.

Zu Hause ist er der ideale Hausgenosse. Er ist ruhig und wird deshalb trotz seiner Größe kaum lästig. Seine Menschen liebt er über alles, zeigt das aber selten mit Überschwang, sondern eher japanisch-dezent. Fremde Menschen werden mit wenigen Wuffs gemeldet und wenn sie von seinen Menschen akzeptiert werden, freundlich empfangen, Bekannte werden begeistert begrüßt. Draußen verhält er sich gegenüber Menschen uninteressiert bis freundlich.

 

Quelle: Auszug aus dem Japan-Aklita e.V

 

eine liebeserklärung an mich....oder an den Akita...von einer lieben freundin schmunzelnd bemerkt...

Geschichte: Akita

Ursprünglich waren die japanischen Hunderassen klein bis mittelgroß, und es gab keine großgewachsenen Hunderassen. Seit 1603 wurden in der Akita Region "Akita Matagis" (mittelgroße Hunde zur Bärenjagd) zu Hundekämpfen verwendet. Von 1868 an wurde die Rasse mit dem Tosa und mit Mastiffs gekreuzt. Infolgedessen nahm die Rasse an Größe zu, aber charakteristische Züge, die zum Spitz-Typ gehören, gingen verloren.
Im Jahre 1908 wurden die Hundekämpfe verboten. Aber die Rasse überlebte dennoch, gedieh und entwickelte sich zu einer großgewachsenen japanischen Rasse. Neun vorzügliche Exemplare dieser Rasse wurden dann im Jahre 1931 zu "Denkmälern der Natur" erklärt.

Während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) war es üblich, Hundsfelle zur Herstellung von Militärkleidern zu verwenden. Die Polizei ordnete die Fest- und Beschlagnahme aller Hunde an, ausser den deutschen Schäferhunden, welche für militärische Zwecke vorbehalten waren. Verschiedene Liebhaber versuchten jedoch, das Gesetz zu umgehen, indem sie ihre Hunde mit deutschen Schäfern kreuzten.

Als der Zweite Weltkrieg zu Ende war, hatten die Akitas drastisch an Zahl abgenommen, und es existierten drei verschiedene Typen unter ihnen:

1) Matagi Akitas,
2) Akitas für Hundekämpfe und
3) Schäferhund-Akitas.

Dies war eine stark verworrene Situation für die Rasse.
Während des Wiederaufbaus der reinen Rasse nach dem Krieg hatte Kongo-go, ein Hund aus der Blutlinie Dewa, vorübergehend einen ungeheuren Popularitätserfolg; dieser Hund ließ in seinem Erscheinungsbild die Züge von Mastiffs und von deutschen Schäferhunden erkennen. Die Zahl der Züchter dieser Rasse nahm zu, und die Rasse hatte immer mehr Erfolg. Aber hellsichtige Liebhaber waren damit nicht einverstanden, diesen Typus als eigenständige japanische Rasse anzuerkennen und waren beflissen, die fremden Züge aus diesem Typus auszumerzen. In der Absicht, die Charakteristiska der urtümlichen Rasse wiederaufzubauen, führten sie Kreuzungen mit Matagi Akitas durch. Damit gelang es ihnen, die große, ursprünglich reine Rasse, die wir heute kennen, zu festigen.

Haarkleid: Akita

BESCHAFFENHEIT DES HAARES:
Deckhaar hart und gerade, Unterwolle weich und dicht; am Widerrist und an der Kruppe etwas länger; an der Rute ist das Haar am längsten.

FARBE:
Rot-falbfarben, sesam (rot-falbfarbene Haare mit schwarzen Spitzen), gestromt und weiß. Alle angeführten Farben außer Weiß müssen «Urachiro» aufweisen. (Urachiro = weißliches Haar seitlich am Fang und an den Backen, an der Unterseite des Kiefers, des Halses, der Brust, des Körpers und der Rute und an der Innenseite der Gliedmassen.)